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5 Maßnahmen zur Verringerung Ihres ökologischen Fußabdrucks bei Ihren digitalen Aktivitäten


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Unsere Alltagshandlungen haben Auswirkungen auf die Umwelt, und der Telekommunikationssektor bleibt davon nicht unberührt. Zwar können die vorhandenen digitalen Lösungen dazu beitragen, die Emissionen zu verringern, aber gleichzeitig verbrauchen sie sehr viel Energie.

Dennoch spielen die neuen Technologien und bereitgestellten Instrumente eine zentrale Rolle beim Umweltschutz, und die Bemühungen jedes und jeder Einzelnen tragen Schritt für Schritt zur Verbesserung der Situation bei. ♻️

 

 

Deshalb haben wir mehrere Maßnahmen zusammengestellt, die im Alltag ausschlaggebend sein können. 

  1. Verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Geräte

 

Wir wechseln unsere Geräte im Schnitt alle 2 Jahre, aber es gibt einige konkrete Maßnahmen, die deren Lebensdauer verlängern können:

  • Achten Sie auf smartes Aufladen und schließen Sie Ihre Geräte an, sobald die Batterie nur noch zu 30 % geladen ist, und beenden Sie den Ladevorgang, wenn die Anzeige 100 % erreicht hat. Es ergibt keinen Sinn, ein Gerät angeschlossen zu lassen und das Risiko einzugehen, den Akku zu beschädigen
  • Führen Sie regelmäßig App- und Systemaktualisierungen durch und leeren Sie den Cache-Speicher Ihres Geräts, um dessen Leistungsfähigkeit zu verbessern
  • Entlasten Sie Ihre Geräte, indem Sie überflüssige Apps, Ordner und Dokumente löschen
  • Aktivieren Sie den Energiesparmodus auf Ihren Geräten, um den Akku zu optimieren, und den Flugmodus, um überflüssige Frequenzen zu vermeiden, wenn Ihr Gerät nicht genutzt wird
  • Schalten Sie Geräte im Stand-by-Modus ganz aus und ziehen Sie den Netzstecker Ihrer Ladegeräte, um bis zu 10 % Stromverbrauch und -kosten zu sparen!
  1. Nutzen Sie ethisch korrekte Suchmaschinen

Aufgrund der für ihren Betrieb erforderlichen riesigen Datacenter sind Suchmaschinen nicht sehr umweltfreundlich. Allerdings heben sich einige von ihnen durch ihren umweltfreundlicheren Ansatz von anderen ab, wie  Ecosia, Ecogine oder Lilo:earth_africa:

Diese Suchmaschinen spenden einen Teil ihrer Gewinne an Organisationen, die sich für den Umweltschutz einsetzen.

  1. Häufig genutzte Websites als Favoriten speichern

Durch die von der Suchmaschine indexierten Daten entsteht bei jeder Suche CO2.

Um diesen Effekt zu verringern, ist es sinnvoll, die URL direkt über die Suchleiste einzugeben, um die Anzahl der anzuzeigenden Seiten zu verringern, und vor allem die Option „Favoriten“ zu nutzen, um häufig aufgerufene Websites zu speichern und auf sie zuzugreifen.

  1. Verschlanken Sie Ihr E-Mail-Postfach und dessen Inhalt

Der Versand einer Mail mit einem 1 MB großen Anhang entspricht einer Stunde Betrieb einer 25-W-Birne. ✉️

Die richtige Verwaltung der E-Mails kann merkliche Auswirkungen auf die Energieausgaben haben:

  • Entfernen Sie die Signatur oder versenden Sie sie im Nur-Text-Format
  • Verringern Sie den Versand eigentlich überflüssiger Anhänge (nutzen Sie WeTransfer-Dateien, denn dort werden die Daten nach einiger Zeit gelöscht),
  • Melden Sie sich vom Empfang überflüssiger Newsletter ab, indem Sie die Abmeldefunktion unten in jeder Mail oder das Tool CleanFox nutzen.
  1. Reduzieren Sie die Anzahl der Ausdrucke und/oder nutzen Sie Recyclingpapier

Rechnungen, Gehaltsabrechnungen oder sonstige Unterlagen – stellen Sie um auf digitale Verwaltung. Und um die E-Mail-Fächer nicht zu überlasten, speichern Sie Dateien auf Ihrem digitalen Desktop ab und legen Sie dafür entsprechende Ordner an!

Wenn Sie jedoch weiterhin Papierausdrucke machen wollen, achten Sie auf beidseitigen Druck mit kleinerer Schriftgröße und verwenden Sie Recyclingpapier, um Ihren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten!

 

Und welche Maßnahmen im Alltag wenden Sie an, um Ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und zur Erhaltung unseres Planeten beizutragen? :earth_africa:


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